Ich bin Kim Todzi und ich forsche und schreibe über die Geschichte der Globalisierung, die Kolonialgeschichte, die Geschichte des globalen Kapitalismus, die Geschichte der pharmazeutischen Industrie und über postkoloniale Erinnerungskultur.
Zur Zeit arbeite ich als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Globalgeschichte an der Universität Hamburg und bin Wissenschaftlicher Koordinator des Projektverbundes „Forschungsstelle ‚Hamburgs (post-)koloniales Erbe / Hamburg und die frühe Globalisierung'“. Als PostDoc beschäftige ich mit dem Thema „Pharmazie und Kolonialismus“.
Im Juni 2023 ist mein Buch „Unternehmen Weltaneignung. Der Woermann-Konzern und der deutsche Kolonialismus, 1837-1916“ im Wallstein Verlag erschienen.
Die Studie wurde mit dem Walter-Markov-Preis des European Network in Universal and Global History ausgezeichnet.
Im Oktober 2021 habe ich gemeinsam mit Jürgen Zimmerer den Sammelband „Hamburg: Tor zur kolonialen Welt. Erinnerungsorte der (post-)kolonialen Globalisierung“ herausgegeben, der eine Zwischenbilanz unserer seit 2015 andauernden Arbeit der Forschungsstelle ist.
Eine Übersicht über meine Publikationen und Vorträge finden Sie hier.
Manchmal äußere ich mich auch zu aktuellen öffentlichen Debatten, insbesondere zur postkolonialen Aufarbeitung. Einige der Beiträge finden sich hier.