Es ist nur so, als fände man in einem Schubfach ungeordnete Papiere und fände eben vorderhand nicht mehr und müßte sich begnügen. Das ist, künstlerisch betrachtet, eine schlechte Einheit, aber menschlich ist es möglich, und was dahinter aufsteht, ist immerhin ein Daseinsentwurf und ein Schattenzusammenhang sich rührender Kräfte.[1] Rainer Maria Rilkes erster Roman „Die Aufzeichnungen… Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen – Die anbrechende Moderne in Rainer Maria Rilkes ‚Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge‘ weiterlesen